In zahlreichen Nahrungsmitteln, in (rotem) Fleisch, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten (Austern, Krabben und Hummern), Hülsenfrüchte, Nüssen, Vollkornprodukten und Milchprodukten.
- Name des Begriffes :
Zink
Vorkommen/Quelle:
Einführung:
Zink (Symbol Zn) ist ein Spurenelement, das heisst der Körper braucht nur kleine Mengen davon. Zink ist in jeder Zelle des Körpers vorhanden. Der höchste Zinkgehalt findet sich in den Muskeln und Knochen. Phytinsäure oder Phytate, die in Vollkornprodukten, Cerealien und Hülsenfrüchten vorhanden sind, binden Zink und verhindern dessen Aufnahme.
Funktion:
- Spielt eine wichtige Rolle als Cofaktor vieler Enzyme im Körper.
- Ist im Kohlenhydrat-, Protein- und Fettsäurestoffwechsel involviert.
- Hat eine Funktion bei der Zellteilung, daher ist es wichtig während starkem Wachstum in der Kindheit, Jugend und in der Schwangerschaft.
- Ist für die normale Funktion vom Immunsystem wichtig. Zink unterstützt die Aktivität einer Vielzahl von Immunzellen.
- Beteiligt an der DNA-Synthese.
- Beteiligt am normalen Erhalt der Knochen.
- Wirkt als Antioxidans und schützt die Zellen vor der schädigenden Wirkung freier Radikale.
- Spielt eine Rolle bei der Wundheilung, indem es die Erneuerung der Hautzellen fördert.
- Beteiligt an der neurologischen Funktion. So beeinflusst es beispielsweise die Interaktion zwischen Gehirnzellen (z. B. in dem für Lernen und Gedächtnis verantwortlichen Teil des Gehirns).
- Spielt eine Rolle für das Sehvermögen.
- Erforderlich für eine normale Funktion des Geschmacks- und Geruchssinns. Zink aktiviert Bereiche im Gehirn, die Informationen der Geschmacks- und Geruchszellen erhalten und verarbeiten.
- Synonyme : Zn
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